Diesmal: Die Fußball-Edition
Der Bundesligaprofi Ben-Hatira gab seine sichere Position in der Mannschaft des SV Darmstadt 98 auf und spielt jetzt in Istanbul für Gaizantepspor – nicht ganz freiwillig, sondern aufgrund seines karitativen Engagements für eine Organisation, der er es unter anderem ermöglicht hatte, in Gaza einen Trinkwasserbrunnen zu bauen.
Was hat das mit Fußballtalent zu tun? Nichts.
Wurde darüber berichtet? Nur vereinzelt auf einschlägigen Fußball-Webseiten, aber es gab kein größeres Medienecho – außer in den USA. Die Washington Post veröffentlichte einen ausführlichen Bericht über den Fußballprofi, der “zwischen seinem Glauben und seiner Karriere wählen musste”.
Hier wären Medien als die Hintergründe recherchierende Vierte Gewalt gefragt, die den vom Verfassungsschutz erhobenen Vorwürfen nachgehen und fragen, wie es denn sein kann dass ein Profi aufgrund privaten karitativen Engagements so unter Druck gesetzt wird, dass er das Land verlässt.
GUTE-URLS
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