… fragte der Faktenchecker eines Magazins zum Einstieg in sein Interview, das der dann nicht veröffentlichen wollte. Ob das am Interviewinhalt, der wohl das Selbstverständnis des Faktencheckers berührt, liegt oder wirklich an den vorgebrachten Argumenten in der Absage ist schwer zu beurteilen. Es handelt sich um heute üblich gewordene Kontaktschuldargumente, die vor allem eines entlarven: Angst, Angst selbst angegriffen zu werden. Also der Sargnagel von Wissenschaft und Journalismus, denn wer Angst hat, hat eine Schere im Kopf und kann seine Arbeit nicht bis in den Winkel hinein ausführen, wo es aus demokratietheoretischer Sicht erforderlich wäre.
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